Eizellspende in den KinderWunschKliniken Dr. Loimer in Österreich
Seit Mai 2015 wurden in den KinderWunschKliniken Dr. Loimer 53 Patientinnen mit gespendeten Eizellen behandelt.
Die topaktuelle Schwangerschaftsrate liegt bei sensationellen 68% beim ersten Versuch.
Der erste Schritt zur Planung einer Behandlung mit gespendeten Eizellen ist das persönliche Erstgespräch. Die Empfängerin von gespendeten Eizellen darf in Österreich den 45. Geburtstag nicht überschritten haben. Gemeinsam mit der Empfängerin und deren Partner wird ein exaktes Anforderungsprofil an die gewünschte Spenderin erarbeitet.
Folgende Merkmale werden berücksichtigt:
- Blutgruppe mit Rhesusfaktor
- Haut-, Augen- und Haarfarbe
- Statur, Größe und Gewicht
- Ausbildung und Beruf
- Charaktereigenschaften
Der Empfängerin wird die passende Spenderin durch die Ärzte und Biologen der KinderWunschKliniken Dr. Loimer zugeteilt. Das Paar erhält keinen Zugang zu deren Daten. Jedoch hat das durch gespendete Eizellen gezeugte Kind das Recht, mit vollendetem 14. Lebensjahr Informationen über die Spenderin von den KinderWunschKliniken Dr. Loimer zu erhalten.
Sie können Ihre Spenderin jedoch auch selbst mitbringen (Schwester, Nichte, Freundin, …) Bitte beachten Sie, dass die Spenderin zwischen 18 und max. 30 Jahre alt und völlig gesund sein muss.
Die Behandlung beginnt generell mit dem Abstimmen von Spenderin und Empfängerin. Am Tag des Einsetzens des Embryos bei der Empfängerin muss deren Gebärmutterschleimhaut (Endometrium) perfekt dreischichtig aufgebaut sein, um eine optimale Einnistung zu erzielen. Sollte der Aufbau des Endometriums bei der Empfängerin im Spendezyklus nicht optimal verlaufen, so erfolgt ein gezielter Aufbau der Gebärmutterschleimhaut.
Der Transfer kann dann in einem der Folgezyklen zum optimalen Zeitpunkt mit kryokonservierten Blastozysten durchgeführt werden.
Mit dieser Methode – frisch befruchtete Eizellen einer jungen gesunden Spenderin
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optimalste Vorbereitung des Endometriums bei der Empfängerin – gewährleisten wir die Ausschöpfung der maximalen Möglichkeiten.
Sollte die Synchronisation bei Spenderin und Empfängerin perfekt laufen, so wird selbstverständlich ein Frischtransfer im Spendezyklus angestrebt.