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2. November 2023

Künstliche Befruchtung

Behandlungsmethoden der künstlichen Befruchtung

Die Intrauterine Insemination (IUI): Dabei werden mittels eines medizinischen Verfahrens Spermien des Mannes in die Gebärmutter der Frau eingeführt.

Die In-Vitro-Fertilisation (IVF): Bei der In-vitro-Fertilisation (IVF) erfolgt die Befruchtung der weiblichen Eizellen im Labor mit dem Samenmaterial des Mannes.

Die Intracytoplasmatische Spermieninjektion (ICSI): Die Intracytoplasmatische Spermien-Injektion (ICSI) kommt zum Einsatz, wenn die männliche Samenqualität so stark eingeschränkt ist, dass keine selbständige Befruchtung der Eizelle durch den Samen erfolgen kann. Dabei werden einzelne Spermien in eine Hohlnadel aufgezogen und direkt in die (bei der Punktion der Frau gewonnenen) Eizellen injiziert.

P-ICSI: Bei P-ICSI werden Spermien nach ihrem Reifegrad ausgewählt, der in einem Hyaluronidase-Bindungstest getestet werden kann.

Spermienextraktion TESE / MESA: Manchmal befinden sich im Ejakulat des Mannes keine oder kaum gesunde Spermien. Auf natürlichem Wege ist eine Schwangerschaft dann meist nicht möglich. Befinden sich aber noch befruchtungsfähige Spermien in den Nebenhoden oder den Hoden des Mannes, können sie mittels eines chirurgischen Eingriff herausgeholt werden. Dafür nutzen wir die mikrochirurgische epididymale Spermienaspiration (MESA) oder die testikuläre Spermienaspiration (TESE).

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Dr. Roman Pavlik

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